50 Jahre Wetter an der Ruhr
Zeit für große Schritte

In den letzten 50 Jahren wurden die Geschicke dieser Stadt maßgeblich von einer einzigen Partei geleitet. Sie stellt zudem den Bürgermeister. Eine solch lange Regierungszeit einer einzelnen Partei führt aber fast zwangsläufig zu einer Art Lähmung. Man wird irgendwann betriebsblind.

Im Gegensatz zu anderen Gemeinden existiert in Wetter z.B. keine Bürgersprechstunde des Bürgermeisters, kaum ein Anliegen kann digital erledigt werden und die Turnhallen bleiben in Wetter grundsätzlich in den Ferien geschlossen. Das war schon immer so, und warum sollte man das ändern?

Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellen

Ich hatte tatsächlich in den letzten Jahren nicht den Eindruck, als würden die Bürgerinnen und Bürger mit Ihren Wünschen und Nöten im Mittelpunkt von Politik und Verwaltung stehen. Stattdessen stolpert man aber immer wieder über Absurdes: Warum z.B. darf ein Bauherr in einem Neubaugebiet in Wetter nicht selbst über Dachform, Außenwandfarbe und Zaunhöhe bestimmen? Wieso muss ein von Bürgerinnen und Bürgern veranstaltetes Dorffest Platzmiete zahlen, während ein externer Veranstalter für die Ausrichtung des Seefestes ein großes Budget erhält? Wieso dauert es mitunter Monate, bis nach einem schweren Schulwegeunfall eine Lösung für eine sichere Straßenquerung für Schulkinder geschaffen wird, wohingegen in derselben Straße die Besucher einer Beerdigung garantiert zeitnah ein Knöllchen erhalten?

Haben Sie auch den Eindruck, Wetter verdient eine bessere Politik? Eine Politik, die nicht betriebsblind ist und die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt rückt? Eine Politik, die Verantwortung übernimmt, anstelle davor zu flüchten? Eine Politik, die neuen Schwung besitzt und Dinge anpackt, die längst hätten angepackt werden müssen?

Am 13. September findet die Kommunalwahl statt. Hier haben wir gemeinsam die Chance, Wetter eine neue Richtung zu geben. Dafür bitte ich um Ihre Stimme, eine Stimme für die FDP in Wetter.

Ihr Alexander Stuckenholz